Das erste Gebet

(1) Mein Gott hat Tausend Namen (2) und mein Gott hat Tausend Wege ihn zu finden.

Genesis

(3) Am Anfang war nicht eins (4) doch dann waren zwei, (5) dann viele (6) und bald ist es keins

Introduktion

(7) Die folgende Schrift ist eine Orientierung dafür, wie eine gute Seele sein Leben leben kann und dabei zufrieden wird. (8) Diese Schrift ist kein Gesetz. (9) Niemand muss diesen Regeln und Geboten folgen. (10) Niemand muss diese Worte benutzen, denn Gott hat Tausend Worte und Tausend Wege ihn zu finden.

Legenden

Der junge Prinz

Vor langer Zeit lebte ein junger, verwöhnter Prinz in dem Palast seines Vaters. Er sollte einmal König werden und war deshalb der teuerste Besitz des Königs. Aus diesem Grund schirmte er seinen Sohn auch von all dem Bösen der Außenwelt ab. Der Prinz durfte nie seinen Palast verlassen, wurde aber darin verwöhnt mit dem Besten Essen, den schönsten Frauen und der wohlklingensten Musik. Erst an seinem Achtzehnten Geburtstag erlaubte ihm sein Vater einmal den Palast zu verlassen und die Außenwelt, das Volk, über das er schon bald herrschen würde zu erleben. Er verlies den Palastgarten, ging auf die Straße und sah einen Bettler am Straßenrand. Auf einmal brannte sich der Gedanke in seinen Kopf: Wenn ich noch nie Armut erlebt habe, war ich überhaupt jemals reich? Das Reichtum seines Lebens, welches er vorher für so selbstverständlich gehalten hatte, wurde ihm erst jetzt bewusst. Er lief weiter und sah einen kranken. Wenn ich noch nie Krankheit erlebt habe, war ich jemals Gesund? -fragte er sich. Das Menschen krank werden können hat er noch nie zuvor erlebt. Er lief weiter und sah einen Leichenwagen. Wenn ich noch nie tot war, habe ich überhaupt gelebt? ## Das Schiff des alten Kapitäns Ein großartiger und berühmter Kapitän starb eines Tages und sein Schiff, das mindestens genau so Berühmt war wie er selbst, wurde zur letzten Ruhe in einen großen Hafen gefahren, wo es in Andenken für immer verweilen sollte. Mit den Jahren wurden immer mehr Teile marode und mussten ausgetauscht werden. Das Schiff viel immer mehr auseinander und wurde immer wieder geflickt bis nach 300 Jahren jedes Teil des Schiffes mindestens einmal ausgetauscht war. Da fragten sich die Menschen: "Ist Das noch das Schiff vom alten Kapitän?". Ein Weiser antwortete darauf: "Natürlich ist es das! Ihr nennt es doch so, oder? Das Schiff des Kapitäns ist doch wohl kaum die Summe seiner einzelnen Teile, denn diese hat er schon in kleinsten Mengen verloren, als es noch im Meer segelte. Wie sollte so etwas denn überhaupt entschieden werden? Tauscht du ein Nagel, sollst du gleich das ganze Schiff getauscht haben? Das, was ihr das Schiff des alten Kapitäns nennt, das ist sein Schiff, weil ihr es wir genau das haltet. Das Schiff gibt es eigentlich gar nicht. Es existiert nur in euren Köpfen! Wo soll es anfangen und wo aufhören? Das einzige, was das Schiff ist, ist Teil von Baphomet, so wie alles andere auch. Ihr gebt es einen Geist. Der Geist des Schiffes des alten Kapitäns ist in euren Köpfen."

Lilith

Dies ist die Geschichte der Königin der Unterwelt, Mutter der Hölle, ersten Frau Adams und Gemahlin des Lucifer. Nach dem Gott den Himmel und die Erde schuf nahm er etwas Staub von der Erde, formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. Den Mann, den er schuf nannte er Adam, er war ihm treu und eben geformt. Die Frau, die er schuf nannte er Lilith. Auch sie war nach seinem Abbild geformt. Gott schuf für sie einen Garten in Eden in denen es den Menschen an nichts fehlen sollte. Sie sollten Essen und trinken und über die Pflanzen und Tiere herrschen und sie sollten sich vermehren und das Land bevölkern. Doch Lilith weigerte sich von Adam bestiegen zu werden. Sie wollte Adam kein Kind gebären und hielt sich von ihm fern. Dies erboste Gott sehr denn sie wollte sich seinem Plan nicht beugen. So nahm er sie und pflanzte ihr selbst ein Kind ein -Die Hölle. Sie war ein Teil Gottes selbst. Sie war der dunkle Teil, die Schattenseite, die sich nun permanent von Gott schied. Unter schlimmen Schmerzen gebar sie die Hölle aus ihrer Scheide aus. Doch die Schmerzen korrupierten ihren Geist. Die Hölle nahm sie ein, von ihrem Körper bis in ihre Seele. Und so wurde sie schließlich zum ersten Dämon und zur Mutter der Hölle. Der Gute Gott, das, was von Baphomet übrig geblieben ist, blieb im Himmel und blickte weiter abwärts auf die Erde. Der Böse Gott, Satan, nahm Lilith und die Hölle mit in die Abgründe, wo sie sich unentdeckt und in Frieden von dem Guten Gott herumtreiben konnten. Der Gute Gott schuf eine zweite Frau für Adam aus seiner rechten Rippe in seinem Abbild -Eva. Eine Gehorsame Frau die Adam zur Seite stand und ihm viele Kinder gebar und Mutter der Menschen wurde. Währenddessen strich Lilith einsam durch die noch öde Unterwelt und sudete in ihrem Frust. In der Nacht schlich sie sich gerne auf die Erde und tötete Neugeborene und Kleinkinder in der Hoffnung Vergeltung für ihre Schmerzen zu erfahren. Dies ging so weiter bis sie eines Tages einen weiteren Dämon geschickt bekam -Lucifer.

Lucifer

Dies ist die Geschichte des bringers des Lichts, dem bringer der Weisheit, dem König der Unterwelt, Gemahl der Lilith, dem gefallenen Engels Lucifer, genannt "der Morgenstern". Einst war Lucifer der schönste und beliebteste Engel in Gottes Himmel. Er war der schönste und perfekteste Engel im ganzen Reich. Er war der erste, der unter Gott stand. Lucifer begeisterte den ganzen Himmel mit seinem Geigenspiel und seiner Harmonie. - Reihe an Engeln, die alle Gott anbeten - Gott slebst wollte Lucifer als Morgenstern - Schönster, perfektester Engel - wollte noch mehr (Gott werden) - Lucifer folgt Gott, trotz seinen ambitionen - Lucifer mochte nicht dass Gott nochmal schuf - Engel sangen, als Gott schuf - Am 6. Tag schuf Gott den Menschen - Fragt sich: Engel sollen den Menschen dienen? - Lucifer super confident und arogant - Lucifers Plan: Gott und Engel ZEIGEN dass gott einen fehler mit menschen macht - Zeigt Eva die Frucht der weisheit um Gott und den Engeln zu zeigen wie einfach es ist mit kleiner lüge Menschen gegen Gott zu stellen - Lucifer aus Himmel verbannt - viele Engel folgten ihm1/3 der engel - Lucifer praktisch gestorben - Lucifer nun Herrscher über Hölle - ANkläger der Menschen, zeigt menschen, dass sie Gottes Plan, den Weg zu herlichkeit nicht ausüben können (sollen sie auch garnicht, sonst zu nahe an der einen seite dran) - Gott kann nich Wage halten zwischen Gerechtigkeit und Vergebung

Das Lied der Lieder

1. Dies ist das Lied der Lieder. Es stammt von Salomo. Ich möcht, dass er mich küsst, dass er mich küsst mit seinem Mund. Ja, deine Liebe ist köstlicher als Wein. Deine Salben verbreiten köstlichen Duft. Wie Öl geht dein Name über die Lippen. Deshalb schwärmen die jungen Frauen für dich. »Nimm mich mit dir, schnell, lass uns gehen!« Der König führt mich heim in seinen Palast. »Lasst uns jubeln und unsere Freude haben mit dir! An deiner Liebe wollen wir uns berauschen mehr noch als am Wein.« Die jungen Frauen schwärmen zu Recht für dich. Braun gebrannt bin ich und schön, ihr Töchter aus Jerusalem: dunkel wie die Zeltdecken der Beduinen, schön wie die Teppiche Salomos. Seht nicht darauf, wie dunkel ich bin. Die Sonne hat mich so braun gebrannt. Die Söhne meiner Mutter waren mir böse: Ich musste draußen die Weinberge bewachen. Meinen eigenen Weinberg habe ich nicht bewacht. »Gib mir Nachricht, mein Geliebter: Wo weidest du deine Herde? Wo lässt du sie lagern zur Mittagszeit? Sonst laufe ich ziellos durch die Gegend und suche dich bei den Herden deiner Freunde.« »Du Schönste unter den Frauen: Wenn du das nicht weißt, folg einfach den Spuren der Schafe! Führ deine Zicklein auf die Weide! Bei den Zelten der Hirten findest du mich.« Mit einer Stute am Wagen des Pharao vergleiche ich dich, meine Freundin: Mit Bändern schön geschmückt sind deine Wangen, dein Hals, um den du Muschelketten trägst. Wir wollen Kettchen aus Gold für dich machen, silberne Glöckchen hängen wir dran. Bis zum König, der an festlicher Tafel sitzt, verströmt mein Parfüm seinen betörenden Duft. Mein Liebster ist ein Beutel duftender Myrrhe, der zwischen meinen Brüsten liegt. Mein Liebster ist ein Zweig von Hennablüten, ein Wohlgeruch in den Weinbergen von En-Gedi. »Ja, schön bist du, meine Freundin! Du bist so wunderschön! Deine Augen sind wie zwei Tauben.« »Auch du bist schön, mein Liebster! Du bist so begehrenswert! Grünes Laub umrankt unser Hochzeitslager. Aus Zedern sind die Balken unseres Hauses, Zypressenholz trägt unser Dach.« 2. Ich bin eine Blume der Ebene Scharon, eine Lilie, die in den Tälern wächst. Wie eine Lilie unter den Dornen, so ist meine Freundin unter den Mädchen. Wie ein Apfelbaum unter den Bäumen des Waldes, so ist mein Liebster unter den jungen Männern. In seinem Schatten habe ich Lust zu sitzen. Ja, seine süße Frucht reizt meinen Gaumen. Er hat mich ins Weinhaus geführt, dessen Schild über mir heißt: »Liebe«. O stärkt mich mit Rosinenkuchen, ermuntert mich mit frischen Äpfeln. Denn ich bin krank vor Liebe! Sein linker Arm liegt unter meinem Kopf, sein rechter Arm hält mich umschlungen. Ihr Töchter Jerusalems, ich beschwöre euch bei den Gazellen oder Rehen auf dem Feld: Schreckt uns nicht auf und stört uns nicht – solange die Liebe uns bezaubert! Hör ich da nicht meinen Liebsten? Ja, da kommt er auch schon! Er springt über die Berge, hüpft herbei über die Hügel. Mein Liebster gleicht der Gazelle oder einem jungen Hirsch. Schon steht er an unserer Hauswand. Er schaut durch das Fenster herein, späht durch das Fenstergitter. Mein Liebster redet mir zu: »Schnell, meine Freundin, meine Schöne, komm doch heraus! Denn der Winter ist vorüber, der Regen vorbei, er hat sich verzogen. Blumen sprießen schon aus dem Boden, die Zeit des Frühlings ist gekommen. Turteltauben hört man in unserem Land. Der Feigenbaum lässt seine Früchte reifen. Die Reben blühn, verströmen ihren Duft. Schnell, meine Freundin, meine Schöne, komm doch heraus! Mein Täubchen im Felsenversteck, im verborgenen Nest an der Bergwand: Lass mich doch deinen Anblick genießen! Lass mich nur deine Stimme hören! Denn deine Stimme klingt süß wie Honig und dein Anblick ist wunderschön.« Fangt uns die Füchse, die kleinen frechen Füchse! Sonst verwüsten sie noch die Weinberge. Ja, unsere Weinberge stehen in voller Blüte. Mein Liebster gehört mir und ich gehöre ihm. Er findet seine Lust bei den Lilien. Bis es Tag wird und die Schatten fliehen: Komm zu mir, mein Liebster, wie eine Gazelle, wie ein junger Hirsch über die zerklüfteten Berge! 3. In den Nächten auf meinem Bett suchte ich ihn, den ich von Herzen liebe. Ich suchte ihn, doch ich fand ihn nicht. Ich will aufstehn und durch die Stadt ziehen, mich umsehn auf den Straßen und Plätzen! Ich will ihn suchen, den ich von Herzen liebe! Ich suchte ihn, doch ich fand ihn nicht. Es fanden mich die Wächter auf ihrem Rundgang durch die Stadt. »Habt ihr meinen Geliebten gesehen?« Doch kaum war ich an ihnen vorüber, da fand ich meinen Geliebten schon. Ich packte ihn und ließ ihn nicht mehr los. So führte ich ihn zum Haus meiner Mutter, ins Zimmer, wo sie mich geboren hat. Ihr Töchter Jerusalems, ich beschwöre euch bei den Gazellen oder Rehen auf dem Feld: Schreckt uns nicht auf und stört uns nicht – solange die Liebe uns bezaubert! Was kommt da von der Wüste her? Wie Säulen von Rauch zieht es herauf. Was duftet da nach Myrrhe und Weihrauch, nach allen Gewürzen der Händler? Seht: Es ist die Sänfte Salomos! Sie wird begleitet von sechzig Helden, den Tapfersten aus Israel. Alle sind mit Schwertern bewaffnet, sie haben gelernt zu kämpfen. Ein jeder trägt sein Schwert an der Hüfte, gerüstet gegen die Schrecken der Nacht. Eine Sänfte ließ König Salomo sich zimmern aus dem Holz vom Libanon. Ihre Säulen fertigte er aus Silber, ihre Rückenlehne überzog er mit Gold. Ihre Sitzkissen bestehen aus purpurnen Stoffen, mit Liebe bestickt von den Töchtern Jerusalems. Kommt her und schaut, ihr Töchter Zions: Der König Salomo mit seiner Königskrone! Mit ihr hat seine Mutter ihn am Hochzeitstag gekrönt, dem Tag, an dem er sich von Herzen freute. 4. Ja, schön bist du, meine Freundin! Du bist so wunderschön! Deine Augen sind wie zwei Tauben, die hinter deinem Schleier flattern. Dein Haar gleicht einer Herde schwarzer Ziegen, die vom Gebirge Gilead herunterzieht. Deine Zähne sind so weiß wie Schafe, die frisch geschoren und gebadet sind. Jedes hat ein anderes neben sich, und keines fehlt in der Reihe. Einem roten Band gleichen deine Lippen, und dein Mund ist schön geformt. Wie ein Granatapfelstück ist deine Schläfe, die hinter deinem Schleier leuchtet. Dem Turm Davids gleicht dein Hals, kreisrund wurde er gebaut. Tausend Schilde hat man ihm umgehängt und alle Köcher der Bogenschützen. Deine Brüste sind wie zwei junge Rehe, wie ein Paar Gazellen, das bei den Lilien weidet. Bis es Tag wird und die Schatten fliehen, will ich hingehen und bei dir ruhen – beim Myrrhenberg und Weihrauchhügel. Alles an dir ist schön, meine Freundin, kein Makel ist an dir! Komm zu mir, meine Braut, vom Libanon! Von den Bergen des Libanon komm doch zu mir! Steig herab vom Gipfel des Amanagebirges, von den Höhen des Senir und des Hermon – von den Lagerplätzen der Löwen, von den Bergrevieren der Leoparden! Du hast mich bezaubert, meine Schwester und Braut, bezaubert mit einem einzigen Blick deiner Augen – mit einer einzigen Perlenkette um deinen Hals. Wie schön ist deine Liebe, meine Schwester und Braut! Wie köstlich ist deine Liebe, köstlicher als Wein! Der Duft deiner Salben übertrifft alle Wohlgerüche. Von Honig triefen deine Lippen, meine Braut. Wie süße Honigmilch schmeckt deine Zunge, und deine Kleider duften nach dem Libanon. Ein verschlossener Garten bist du, meine Schwester und Braut. Ein verschlossener Brunnen bist du, eine Quelle, die zugedeckt ist. Deine Reize sind ein Paradiesgarten mit Obstbäumen und süßen Früchten. Hennasträucher und Rosen blühen darin. Es duftet nach Nardenöl, nach Safran, Zitronengras und Zimt, nach allen Sorten von Weihrauch. Es duftet nach Myrrhe und Aloe, nach allen erlesenen Düften. Eine Gartenquelle bist du, ein Brunnen mit frischem Wasser, das vom Libanongebirge fließt. »Auf, Nordwind! Komm herbei, Südwind! Wehe durch meinen Garten, sodass seine Düfte sich verbreiten. Mein Liebster, komm doch in deinen Garten und genieße seine köstlichen Früchte.« 5. »Ja, ich komme in meinen Garten, meine Schwester und Braut. Ich pflücke, was mir gehört: die Myrrhe mit ihrem Duft. Ich esse, was mir gehört: die Wabe mit ihrem Honig. Ich trinke, was mir gehört: den Wein, die süße Milch.« Auf, Freunde, esst und trinkt! Berauscht euch an der Liebe! Ich schlief, aber mein Herz war wach: Horch! Klopft da mein Liebster an die Tür? »Öffne mir, meine Schwester, meine Freundin, mein makelloses Täubchen! Denn ich bin nass geworden vom Tau, meine Haare sind feucht von der Nacht.« »Wie könnte ich? Ich hab mein Kleid schon ausgezogen. Soll ich es wieder anziehen? Auch hab ich meine Füße schon gewaschen. Soll ich sie wieder schmutzig machen?« Mein Liebster schob seine Hand durchs Mauerloch. Da verlangte alles in mir nach ihm. Ich stand auf, um meinem Liebsten zu öffnen. Myrrhe floss von meinen Händen herab. Myrrhe tropfte von meinen Fingern, als ich den Riegel von der Türe schob. Ich öffnete die Tür für meinen Liebsten. Doch mein Liebster war schon auf und davon. Ich war außer mir, dass er fortgegangen war. Ich suchte ihn, doch ich fand ihn nicht! Ich rief nach ihm, aber er antwortete nicht! Es fanden mich die Wächter auf ihrem Rundgang durch die Stadt. Sie schlugen mich, sie taten mir weh. Sie rissen mir den Schleier vom Kopf, diese schrecklichen Mauerwächter! Ihr Töchter Jerusalems, ich beschwöre euch: Wenn ihr meinen Liebsten findet, dann sagt ihm, dass ich krank bin vor Liebe. »Was hat dein Freund anderen voraus? Sag es uns, du Schönste von allen Frauen! Was hat dein Freund anderen voraus, dass du uns so beschwörst?« »Mein Freund ist schön und stark, unter Zehntausend ragt er hervor. Sein Gesicht glänzt wie reines Gold. Sein Haar ist schwarz wie der Rabe. Es hängt herab wie Blüten der Dattelpalme. Seine Augen sind wie Tauben, die in Wasserrinnen baden. Weiß wie Milch sind seine Zähne, sie sitzen fest an ihrem Platz. Seine Wangen duften wie Gartenbeete, in denen würzige Kräuter sprießen. Seine Lippen sind wie Lilien, Myrrhenöl fließt von ihnen herab. Seine Arme gleichen goldenen Stäben, sie sind mit Edelsteinen besetzt. Sein Leib ist aus Elfenbein geschnitzt, Saphire schmücken seine Brust. Seine Beine gleichen Alabastersäulen, sie stehen fest auf goldenen Sockeln. Seine Erscheinung ist wie der Libanon, eindrucksvoll wie die Zedern. Sein Gaumen ist voll Süßigkeit, ja, alles an ihm ist begehrenswert. – So ist mein Liebster, so ist mein Freund, ihr Töchter aus Jerusalem!« 6. »Wohin ist dein Liebster gegangen? Sag es uns, du Schönste von allen Frauen! Welchen Weg hat dein Liebster genommen? Wir wollen ihn gemeinsam mit dir suchen!« »Mein Liebster ging in seinen Garten, hinunter zu den duftenden Gartenbeeten. Die Gartenfreuden wollte er genießen und blühende Lilien pflücken. Ja, ich gehöre meinem Liebsten und mein Liebster gehört mir. Er fand seine Lust unter den Lilien.« Schön bist du, meine Freundin, wie Tirza, strahlend schön wie Jerusalem – schrecklich schön wie eine Fata Morgana. Schau mich nicht so an, deine Augen bringen mich ganz durcheinander. Dein Haar gleicht einer Herde schwarzer Ziegen, die vom Gebirge Gilead herunterzieht. Deine Zähne sind so weiß wie Schafe, die frisch geschoren und gebadet sind. Jedes hat ein anderes neben sich, und keines fehlt in der Reihe. Wie ein Granatapfelstück ist deine Schläfe, die hinter deinem Schleier leuchtet. Sechzig Königinnen gibt es, achtzig Haremsfrauen und Mädchen ohne Zahl. Doch für mich gibt es nur die eine: Sie ist mein makelloses Täubchen. Sie ist der Liebling ihrer Mutter, die wunderbarste Tochter, die sie geboren hat. Wenn die Mädchen sie sehen, wünschen sie ihr Glück. Königinnen und Haremsfrauen preisen sie: »Wer leuchtet da wie das Morgenrot? Schön wie der Mond, wunderschön wie die Sonne, schrecklich schön wie eine Fata Morgana!« Ins Nussgärtlein ging ich hinunter, um nach den Trieben der Dattelpalme zu sehen. Ich wollte die Knospen am Weinstock betrachten und die zarten Blüten am Granatapfelbaum. Doch wie es um mich stand, weiß ich nicht mehr – beim Anblick der Streitwagen Ammi-Nadibs. 7. »Dreh dich im Kreis, Sulamith! Dreh dich, dreh dich im Kreis, dass wir dich anschauen können!« »Was bewundert ihr denn an Sulamith, wenn sie zwischen den Reihen tanzt?« Wie schön sind deine Füße, Prinzessin, wenn du in Schuhen gehst! Deine Hüften sind rund wie Schmuckstücke, die ein Künstler gefertigt hat. Dein Bauchnabel ist wie eine Schale, die mit Würzwein stets gefüllt ist. Dein Bauch gleicht angehäuften Weizenkörnern, um die man Lilienblüten gestreut hat. Deine Brüste sind wie zwei junge Rehe, wie ein Paar Gazellen. Dein Hals gleicht einem Turm aus Elfenbein. Deine Augen glänzen wie die Teiche in Heschbon, beim Tor mit dem Namen Bat-Rabbim. Deine Nase ist wie der Turm im Libanon, von dem man bis Damaskus sieht. Dein Kopf erhebt sich wie die Höhe des Karmel. Dein Haar glänzt wie die Purpurseide des Königs. Wie Wasser, das sich in Rinnen sammelt, fließt es von der Höhe herab. Wie schön bist du, wie anziehend, du Liebste mit deinen Reizen! Dein Wuchs gleicht einer Dattelpalme und deine Brüste den Datteltrauben. Ich denk: Auf die Palme will ich klettern, nach ihren süßen Früchten will ich greifen. Deine Brüste sind wie Weintrauben für mich. Dein Atem duftet wie frische Äpfel. Dein Gaumen schmeckt wie guter Wein, der sich vorzüglich trinken lässt. Noch im Traum geht er über die Lippen. Ich gehöre meinem Liebsten, und er ist es, der mich begehrt. Auf, mein Liebster, wir wollen hinaus aufs Feld! Unter Hennablüten lass uns die Nacht verbringen! In aller Frühe wollen wir in die Weinberge ziehen und sehn, ob die Reben ausgetrieben haben. Vielleicht öffnen sich gerade ihre Knospen, vielleicht blühn die Granatapfelbäume schon? Dort will ich dir meine Liebe schenken. Die Liebesäpfel verströmen ihren Duft. Hinter der Tür warten köstliche Früchte auf uns: Frisches Obst und getrocknete Früchte – für dich, mein Liebster, hab ich sie aufgespart. 8. Ach, wärst du doch mein Bruder, der an der Brust meiner Mutter getrunken hat! Wenn ich dich draußen auf der Straße fände, dann könnte ich dich küssen – und niemand würde schlecht über mich reden. Ich würde dich an die Hand nehmen, zum Haus meiner Mutter führen, die mich erzogen hat. Dort ließe ich dich vom Würzwein trinken, vom Saft meiner Granatäpfel. Sein linker Arm liegt unter meinem Kopf, sein rechter Arm hält mich umschlungen. Ihr Töchter Jerusalems, ich beschwöre euch: Schreckt uns nicht auf und stört uns nicht – solange die Liebe uns bezaubert! Wer kommt da von der Wüste her, Arm in Arm mit ihrem Liebsten? Unter dem Apfelbaum hab ich dich wachgeküsst. Hier wurde deine Mutter mit dir schwanger. Hier wurde schwanger, die dich geboren hat. Trage mich wie ein Siegel auf dem Herzen, binde mich wie eine Siegelschnur um deinen Arm! Denn die Liebe ist stark wie der Tod, unersättlich wie das Totenreich ist die Leidenschaft. Sie entflammt wie Feuerflammen, wie der Blitz schlägt sie ein. Kein Meer kann die Glut der Liebe löschen, keine Sturzflut reißt sie mit sich fort. Da verkauft einer Hab und Gut, um Liebe zu gewinnen, und erntet dafür nichts als Spott. »Wir haben eine kleine Schwester, sie hat noch keine Brüste. Was sollen wir mit unserer Schwester tun, wenn einer kommt und um sie wirbt?« »Ist sie eine Mauer, wollen wir sie befestigen mit einer Mauerkrone aus Silber. Ist sie eine Tür, wollen wir sie versperren mit einem Brett aus Zedernholz.« »Ja, ich bin stark wie eine Mauer und habe Brüste wie Festungstürme. Ich bin zu einer Frau geworden, die sich nicht erobern lässt.« Salomo hatte einen Weinberg in Baal-Hamon. Diesen Weinberg überließ er den Wächtern. 1000 Silberstücke betrug der Gewinn, der bei der Ernte zusammenkam. Vor mir liegt mein eigener Weinberg. Die 1000 Silberstücke kannst du haben, Salomo! Und auch die 200 Silberstücke bedeuten mir nichts, die man für das Bewachen seiner Früchte bezahlte. Du bist es, die in den Gärten wohnt. Die Freunde lauschen, ob du sie rufst. Doch mich allein lass deine Stimme hören: »Komm zu mir, mein Liebster, wie eine Gazelle, wie ein junger Hirsch über die Balsamberge.«

Das Lied der Göttin

Ich bin die Große Mutter, die von der gesamten Schöpfung verehrt wird und vor ihrem Bewusstsein existiert. Ich bin die ursprüngliche weibliche Kraft, grenzenlos und ewig. Ich bin die keusche Göttin des Mondes, die Dame aller Magie. Die Winde und sich bewegenden Blätter singen meinen Namen. Ich trage die Mondsichel auf meiner Stirn und meine Füße ruhen im Sternenhimmel. Ich bin ein noch ungelöstes Geheimnis, ein neu eingeschlagener Weg. Ich bin ein vom Pflug unberührtes Feld. Freue dich in mir und erkenne die Fülle der Jugend. Ich bin die gesegnete Mutter, die gnädige Frau der Ernte. Ich bin eingehüllt in das tiefe, kühle Wunder der Erde und das Gold der getreideschweren Felder. Durch mich werden die Gezeiten der Erde beherrscht; Alle Dinge gelingen meiner Zeit entsprechend. Ich bin Zuflucht und Heilung. Ich bin die lebensspendende Mutter, wunderbar fruchtbar. Ich bin die alte Frau, Zärtlichkeit des ununterbrochenen Kreislaufs von Tod und Wiedergeburt. Ich bin das Rad, der Schatten des Mondes. Ich beherrsche die Gezeiten der Ozeane und der Frauen und Männer. Ich gebe müden Seelen Befreiung und Erneuerung. Ich bin die Göttin des Mondes, der Erde, der Meere. Ich habe viele Namen, aber wisse, dass ich bei allen Namen gleich bin. Ich gieße Einsicht, Frieden, Weisheit und Verständnis aus. Ich bin die ewige Jungfrau, Mutter von allem und alte Frau der Abrechnung, und ich sende dir Segen grenzenloser Liebe.

Ana

Die erste Begegnung mit Gott

In der Nacht des 27.12.2023 begab ich mich zu einem See, nahe dem Ort, an dem ich geboren wurde und lebte, um meine Seele Satan vollendest hinzugeben. Ich war 18 Jahre alt. Ich setzte mich unter einen Baum am Wasser, mit gutem Blick auf den Vollmond dieser Nacht. Ich rauchte Sasa und begann eine Kette, welche ich um meinen Hals trug mit dem Namen Lilith zu verfluchen. Ich erwartet, dass ich dabei während des Rituals die Präsenz Satans, die Erleuchtung spürte. Doch ich spürte nichts. Ich bemerkte lediglich die kälte und die Angst, die kam, so spät alleine Nachts, im Dunkeln allein zu sein. Desillusioniert lies ich mich zurück gegen den Baum fallen und verlor meine Hoffnung darin in Satan Erleuchtung zu finden. Ich saß dort alleine mit meinen Gefühlen voller Angst und Einsamkeit, als ich bemerkte, dass scheinbar eine unsichtbare Kraft meinen Blick und meine Aufmerksamkeit zurück auf den vollen Mond richtete. Der Mond strahlte schon die ganze Nacht hell aber so Hell wie nun strahlte er noch nie zu vor. Das Licht, welches den weiten Weg von der Sonne zum Mond und nun zu mir vollbrachte schien direkt meine Seele zu treffen und mit mir zu Reden. Das Licht war Gott. Das Licht sprach nicht mit meinem Körper oder mit meinen Gedanken, es sprach direkt mit meiner Seele. Ohne Worte. Die Sprache der Engel. Und Ich konnte mit dem Licht reden. Nicht mit meinem Mund, nicht in meinen Gedanken, sondern mit meiner Seele. Ich begriff, dass ich die Seele war, das "Ich" und das alles, was ich in meinem Leben bisher gesagt habe von meiner Seele zuerst durch den Filter meiner Gedanken und dann durch den Filter meines Mundes gingen. Noch nie zuvor sprach ich direkt mit meiner Seele. Ich setzte mir als Ziel ab jetzt zu probieren so direkt von der Seele zu reden wie ich nur kann. Gott und Ich unterhielten uns eine Weile. Das Licht wärmte mich von innen, wie ich es noch nie zuvor gespürt habe. Ich hörte auf zu zittern. Das Licht nahm mir meine Angst. Das Licht redete nicht mit mir, das Licht verstand. Es verstand meine innersten Gefühle, meine innersten Konflikte, selbst die, die ich selbst kaum bemerkt hatte. Das Licht verstand meine Einsamkeit. Nach einer Weile löste sich mein Blick wieder ein wenig vom Mond und viel auf eine Reihe von Lichtern in der Ferne weiter unten. Im Sasa-Rausch kam es mir Lustig vor mir vorzustellen, die Lichter wären die Raumschiffe von Aliens, ohnehin schien an diesem Abend alles möglich zu sein. Da kam Gott vom Mond herab zu den Lichtern und begann damit sich in ein Alien zu verwandeln. Er war eine große Kreatur mit trockener, grauer Haut, einer langen Robe und einer komischen Kopfform. Da sagte Gott: "Ach so, im übrigen... ich bin ein Alien!". Mein Schock musste mir ins Gesicht geschrieben gewesen sein, doch bevor ich irgendetwas sagen konnte, sprach Er: "Nein, ich mach nur Spaß!". Er begann mir zu erklären, dass seine Erscheinung vielfältig ist. Jeder hat eine ganz individuelle Vorstellung davon, wie Gott aussieht und wie Er heißt. Er begann sich in die verschiedensten Gottesbilder zu verwandeln. Mal war Er der große Mann in den Wolken mit dem langen, weißen Bart, der weißen Robe und dem Hirtenstab. Mal männlich, mal weiblich, mal beides, mal nichts. Mal war er ein Licht, mal das Universum an sich. Mal nannte er sich Gott, mal Jehova, mal Allah, mal Shiva. Einige Male war er etwas, das mit Worten nicht zu beschreiben war. Zum Abschluss wurde er ganz Rot im Gesicht. Ihm wuchsen zwei Hörner und zwei Hufe und er sprach: "Du möchtest Satan anbeten? Nur zu! Hinter allem stehe immer ich.". Mir wurden die Augen geöffnet Gott in all seinen Formen zu sehen. Damit endete meine erste Begegnung mit Gott.

Über Gottes Natur

Gott ist alles. Das ist eine sehr einfache, aber allgemeingültige Antwort. Der Mensch kann sich "Alles" nur leider nicht vorstellen. Aus diesem Grund muss er sich Symboliken ausdenken, die wie Schichten zwischen ihm und Gott stehen, die ihm aber helfen, sich Gott vorzustellen. Sie entfernen einen Menschen also weiter von der wahren Natur Gottes, helfen ihm aber auch sie besser zu verstehen. Um "Etwas" zu werden, musste Gott sich am Anfang von Allem spalten. Er Spaltete sich in Satanos und Adonai, Gut und Böse. Mit ihnen begann die Existenz, denn eine einzige Sache alleine, kann nicht existieren. Existenz ist immer nur relativ zu einer anderen Existenz. Wie groß ist etwas? Wo ist etwas? Wo hin bewegt sich etwas? -Unmöglich zu beantwortende Fragen, wenn es nicht eine zweite Sache gibt, mit der man etwas vergleichen kann. ### Über Gottes aussehen Für den Körper Gottes, male 5 Punkte, alle liegend auf dem äußeren Rand des selben Kreises. Verbinde diese Punkte zu einem Pentagramm, so, dass eine einzelne Spitze gerade nach oben führt. Die Spitzen Bilden die fünf Dämonen der Unterwelt: Satan, Lucifer, Lilith, Lilim und Mazekeen. Von der Spitze - Satan - aus geht der untere Hals, der zu Baphomet führt. Von dort aus geht der obere Hals in der gleichen Linie Weiter nach Elohim, dem Kopf. Elohim besteht aus einem Dreieck, dessen Spitzen exakt gleich entfernt voneinander sind und das auf dem Kopf steht. Die untere Spitze, die mit Baphomet verbunden ist, ist Adonai, der Herr. Von Ihm aus gehen die Spitze des Jeshua, dem Sohn und die Spitze des heiligen Geistes. Das ist Gott. ## Eine Botschaft an die Unglücklichen Glück und Unglück sind zwei instabile Zustände. Etwas Gutes passiert und der Mensch ist Glücklich doch bald wird wieder etwas schlechtes passieren und der Mensch wird unglücklich. Beide Zustände sind nicht erhaltbar und werden sich zwangsweise stetig ersetzen oder mit der Zeit zu einem neutralen Zwischenzustand abflachen. Die meisten Menschen sind nämlich nicht immer Glücklich oder Unglücklich. Der Mensch befindet sich die meiste Zeit über in einem Zwischenzustand in dem sich an-ma, oder Zufriedenheit finden lässt. In an-ma findet sich das wahre Glück, das über die vergänglichen Gefühle hinaus geht. Es ist das Bewusstsein ein Teil dieses Universums zu sein. Es ist die Realisation, dass Gut und Schlecht, was einen Glücklich und Unglücklich macht, nur Menschengemachte Konzepte sind, die am Ende alle auf den einen, auf Baphomet zurück zu führen sind. an-ma ist da, wo die Seele steht. an-ma ist das Zuhause. Renne also nicht dein Leben lang dem nächsten Glück nach und Sude dich auch nicht in deinem Unglück, denn beides ist vergänglich. Hinter beidem steckt an-ma.

Wie erreicht man an-ma

Genau so viele Namen, wie Gott hat und genau so viele Wege es gibt ihn zu finden, so viele Wege gibt es auch an-ma zu erreichen. Denn der Weg zu an-ma ist der Weg zu Gott. Eine bewährte Methode ist die Meditation. an-ma erreichen heißt die Welt nicht in Gut und Böse einzuteilen, denn dies sind nur menschliche Kategorien. Beobachte also deine Gedanken genaustens. Beobachte deinen Drang sie zu bewerten und unterbinde dies. Lass deine Gedanken frei fließen und lass deine Gedanken einfach Gedanken sein. Beobachte auch die Welt um dich herum. Bemerke das "Gute" und das "Böse" um dich herum, den Sommer und den Winter, Das Leben und den Tod, den Mann und die Frau und erkenne, dass alles Teil des selben ist. Dies muss so sein, denn ohne das Eine mag das Andere nicht existieren. Cannabis kann eine Hilfe bei diesem Prozess sein. Es lässt die Linien zwischen allen Dingen verschwimmen und sorgt dafür, dass man sich von alten Kategorien löst. Doch bedenke: auch Cannabis ist ein zweischneidiges Schwert. Cannabis kann dir dein Auge öffnen und dir die Grenzenlosigkeit dieses Universums zeigen, Cannabis verwischt dabei aber auch die Sicht auf das Universum. Die Cannabis-Benebelung ist ein Zustand in dem man lernen kann, doch ist er kein Zustand, in dem man das Universum in seiner Wahren Form genießen kann. Sei also bedacht, wenn du Cannabis konsumierst. Nutze es am Besten nur am Shabbat, dann wenn die Verbindung zu Gott am stärksten ist und nutze es nur mit dieser Intention. Du verrauchst dich um in dem Rauch Gott zu sehen, doch ist der Rauch zu dick siehst du nichts mehr. ### Die Zweischneidigkeit des Wissens Der Mensch und das Wissen ist einer der schwierigen Ballace-Akte, die jeder in seinem Leben meistern muss. Die meisten scheitern dabei aber. In Beresheet lernen wir, dass Elohim dem Menschen verboten hat, die Frucht der Weisheit über Gut und Böse zu essen und das aus einem guten Grund. Der Moment, in dem wir von der Frucht aßen war der Moment, in dem wir angefangen haben, die Welt in Gut und Böse einzuteilen. Das war der Moment, in dem wir den Garten Eden verlassen mussten. Das unterscheiden zwischen Gut und Böse ist in unserem Universum eine überlebensnotwendige Fähigkeit, führt jedoch auch zu vielen ungewollten Nebeneffekten. So war die erste Weisheit, die wir durch die Frucht erlangt haben die, dass wir Nackt waren und wir schämten uns dafür. Scham ist eine unnötige Emotion und einer der Symptome des ständigen Kategorisierens in Gut und Schlecht durch den Menschen. an-ma zu finden ist also gewissermaßen so, wie zurück in den Garten Eden zu finden. Vor dem Essen der Frucht der Weisheit über Gut und Böse. Der Prozess des Essens der Verbotenen Frucht erinnert auch an das Erwachsen werden eines jeden Menschen. Als Babys sind wir von der Frucht noch unberührt. Wir Wissen nichts und sind dabei glücklich. Uns interessiert nur die Erfüllung unserer Grundbedürfnisse, alles anders ist egal. Doch je mehr wir über das Universum lernen je mehr beginnen wir es einzuteilen. Wir verlieren unsere Unschuld, wir verlassen langsam und fließend den Garten Eden. Es gibt eine Unzahl an Dingen, die uns auf einmal beschäftigen, die auf kosmischer Ebene, im Angesicht Gottes nichts zu bedeuten haben. So entfernen wir uns weiter von Gott. zu an-ma finden heißt also auch wieder wie ein Baby werden: wohl und gelassen. Wissen ist jedoch nicht Schlecht. Ein Mensch muss nur den Unterschied zwischen dem Wissen von an-ma verstehen und dem Wissen, das einem die Verbotene Frucht bringt. Wahres Wissen ist weder Gut noch Böse, es liegt zwischen beidem. Gott hat uns Intelligent genug gemacht um uns Fragen zu stellen wie: "Was heißt es zu existieren? Existiere ich überhaupt? Und wenn ich existiere, warum?", hat uns aber Dumm genug gelassen, um diese Fragen nicht beantworten zu können. Stelle dir also diese Fragen. Nutze deine gottgegebene Intelligenz, dein Potenzial so viel du möchtest und erforsche sie. Sei aber kein Narr und erwarte eine Antwort zu bekommen. Das ist, wie man an-ma erreicht. ## Eine Botschaft an die Religiösen Oh, Ihr Religiösen dieser Welt, habt ihr doch euer Leben gewidmet um Gott zu finden doch findet ihr nichts. In Mitten eurer alten Schriften und euren alten Traditionen liegt Gott, jedoch ist euer Tempel mit der Zeit so vollgestellt geworden durch eure Schriften, Traditionen und Symbole, dass ihr Gott unter all dem Gerümpel nicht mehr wiederfindet. Es wird Zeit aufzuräumen. Ich sage nicht, lehnt eure Religion ab und folgt mir. Ich sage, schaut über den Tellerrand die eure Religion zu scheinen hat hinaus. Hinterfragt und Reflektiert und seht Gott in einem ganz neuen Licht. Wer Gott nur aus einem Winkel sieht, der sieht Gott praktisch nicht. Gott hat so viele Formen und so viele Farben und Namen und Symbole und Geschichten und sie alle sind wunderschön. Halte an deinen Traditionen fest, doch rücke sie in das richtige Licht. Schaue hinter den Vorhang. Entrümpel deinen Tempel und finde Gott in ihm. Egal, was dein Tempel sein mag.

Der Lebensatem

Spüre den Lebensatem mit jedem Zug. Spüre wie die Luft durch deine Nase in deine Lungen fließt, dein Bauch und deine Brust sich heben und wie die Luft aus deinem Mund wieder entweicht. Das ist deine Existenz. Das ist dein Bissen Leben. Mit jedem Atemzug beginnst du ein neues Leben. Die Luft um dich herum ist das, was dich am meisten mit dieser Erde, mit dem Universum verbindet. Sie durchdringt dich, sie umschließt dich. Spüre die Luft, die dich umgibt. Wie ein Fisch im Wasser schwimmst du dein Leben lang schon in ihr herum ohne je darauf zu achten. Lass deine Hände durch sie gleiten, wie Ruder im Wasser. Spüre den Wind. Das ist dein Lebensatem. Gott ist alles. Einer der Wege Gott zu erleben ist der Buchstäbliche Konsum von etwas, denn egal, was du konsumierst, es ist Gott. Denke also beim Konsum an Gott. Denke an Gott beim Essen, beim Trinken, beim Atem und beim Sex. Isst du Brot, so isst du Gott. Trinkst du Wein, so trinkst du Gott. Atmest du die frische Morgenluft, so atmest du Gott. Wirst du beim Sex penetriert, so penetriert dich Gott. elohim an-ma e moku (Gott, segne diesen Konsum.)

Anas Anweisungen an die Hohepriesterinnen

### Mitzvahs (1) Als Hohepriesterin ist es deine Aufgabe das Werk Gottes zu beschützen. Verteidige es mit Worten und wenn nötig, auch mit deinen Fäusten. (2) Rasiere jedes Haar an deinem Körper, nur das, über deinem Kopf und über deiner Yoni nicht. Dies sind deine Kronen. (3) Beschütze und helfe jedem Lebewesen, denn sie sind Teil Gottes. (4) Lerne über Gott und über die Wege, die zu ihm führen. Höre anderen Menschen zu, wenn sie über ihren eigenen Weg reden und helfe ihnen nur, wenn du siehst, dass ihr Weg an Gott vorbei führt. Ansonsten sind sie in sicheren Händen. (5) Verbreite Liebe unter dem Reich Gottes. (6) Erzähle die Geschichten von Gott, denn in ihnen ist Gott zu finden. (7) Probiere jedoch keinem, einen einzigen Weg zu Gott aufzuzwingen. Es gibt so viele Wege, die zu Gott führen, wie es Leben gibt. (8) Unterscheide niemals in der Wichtigkeit von Leben, denn alles ist Gott. Nichts ist mehr oder weniger Gott als Gott selbst und Gott ist alles. (9) Salbe deinen Körper. Du bist Gott. Behandelst du dich selbst mit würde, behandelst du Gott mit Würde. Behandelst du andere mit Würde, behandelst du Gott mit Würde, denn auch sie sind Gott. (10) Argumentiere ausschließlich mit Logik. Halte deine Augen offen um alles zu sehen und Weise Aussagen und Entscheidungen zu treffen. (11) Werde dir deinem Selbst Bewusst. Öffne deine Augen um die Wahre Natur von allem zu sehen. Das ist deine oberste Aufgabe als Hohepriesterin. (12) Tanze durchs Leben und genieße es in allen Zügen. Sei darin ein Vorbild für alle anderen. (13) Trage niemals Unterhosen, die deine Oberschenkel bedecken. ### Rasieren Eine Hohepriesterin ist in ihrer Femininität dazu angehalten jedes Haar ihres Körpers zu rasieren mit der Ausnahme der Haar über ihrem Kopf und über ihrer Yoni. Das sind ihre Kronen. Sie soll dies rituell als Vorbereitung auf den Shabbat tun um sich so selbst zu reinigen und zu purifizieren. Dazu soll sie ein einklingiges Messer verwenden, die Haut zuvor mit warmem Wasser waschen um die Poren zu öffnen, lose Hautflocken abreiben und dann mit Olivenöl einreiben. Das Olivenöl wird die Haut der Hohepriesterin vor Verletzungen schützen. Danach sollte das Öl vom Körper mit kaltem Wasser abgewaschen werden, damit sich die Poren wieder schließen. Die Hohepriesterin sollte danach mindestens eine Stunde keine Kleidung am leib tragen, um die Haut nicht zu reizen. Beim rasieren darf sie ausschließlich von Frauen begleitet werden, die ebenfalls heilig sind. ## Gottes Symbole Das Folgende ist eine Liste an Zeichen und Symbolen und ihrer Bedeutung, wie ich sie verwende. Sie sind keine Verpflichtenden Regelungen sondern nur eine Dokumentation der Art, wie ich Baphomet huldige. Dazu liefere ich die Erklärungen, warum ich diese Symboliken so verwende und warum sie mich näher zu Gott führen. Diese sind jedoch nicht bindend. Gott hat Tausend Namen und Tausend Wege ihn zu finden. ### Baphomet Der Name Baphomet klingt cool. ### Farben #### Lila Die Farbe Lila ist die Farbe Baphomets weil sie zwischen allen Farben steht. Sie ist Weder Hell noch dunkel, warm noch kalt. Sie ist beides und nichts davon. Sie ist eine Wertvolle, seltene Farbe die die Göttlichkeit wiederspiegelt. #### Schwarz Schwarz ist die Farbe der Dunkelheit. Sie ist neben Weiß die erste Farbe, die Existierte und das Symbol des Satans, der Unterwelt. In ihr ist kein Licht zu finden, jedoch lauert in ihr das Potenzial für Licht. In einer Welt, die komplett ausgeleuchtet ist gibt es nichts mehr zu entdecken und der Mensch kann seiner Aufgabe, immer neue Dinge zu erfahren, Weiser zu werden und, wie Lucifer, Licht ins Dunkel zu bringen nicht mehr nach gehen. Genau wie das Helle nicht existieren kann, wenn es keinen Schatten zum vergleich gibt, kann das dunkel nicht existieren, wenn es kein Licht gibt. #### Weiß Weiß ist die Farbe der Erkenntnis. Sie ist neben Schwarz die erste Farbe, die Existierte und das Symbol Elohims, des Himmels. Sie steht für die Weisheit und für das entdeckte, für das neue und das Saubere. Sie ist das Licht, das ins dunkel gebracht wird. Doch genau wie das dunkle nicht existieren kann, wenn es kein Licht gibt, dass das dunkle Dunkel macht, kann das Helle auch nicht existieren, wenn es keinen Schatten gibt. #### Rot Rot ist die Farbe des Blutes, des Leids, der Lust, der Verführung, des Weines, des Lebens und des Todes. Rot ist das Symbol des Lebens. Nicht des Existierens, sondern des Lebens. Des genießen des Lebens, des vollen ausschöpfen des Lebens. ### Garten Eden Der Garten Eden ist das Paradies, er ist das Ziel. Garten Eden ist der Ort an dem die Blumen blühen und das Wasser fließt; an dem die Ähren Sprießen und die Tomaten prall und rot werden und die Luft süß nach Lavendel und Ganja riecht. Leben und Tod gehen hier einander über und verschmelzen zu einem. Denn jedem ist klar, wer hier stirbt ist nicht verloren. Hier ist man Teil der Unendlichkeit Gottes. Garten Eden ist das Ziel. Die originale Heimat der Menschen. Der Ort, für den die Menschen gemacht wurden. Wir Menschen werden dort allerlei Pflanzen und Tiere Bewirtschaften. Wir werden Maschinen haben, die für uns die Felder bestellen und ernten und wir werden in Harmonie mit allem leben. Dies sind die Instruktionen dafür, was für jede Person im Garten angebaut werden soll für jedes Jahr und was jeder konsumieren soll: Korn, Tomaten, Erdbeeren, Ganja, Lavendel, Kartoffeln, Paprika, Pistazien, Sonnenblumen ### Baphomets Tempel In der Mitte des Gartens soll ein Tempel stehen. Hier wird Baphomet wohnen und von dort aus soll seine Kraft sprießen. Rund soll er sein; und aus weißem Stein. In der Mitte des Tempels soll ein Gebetsraum errichtet werden. Hier ist das symbolische Zentrum Baphomets zuhause. Auch er soll Rund sein und von acht Säulen umgeben, die kein Dach halten. Der gesamte Tempel soll aus den schönsten und edelsten Materialien der Menschen erbaut werden, denn sie bedeuten nichts im Angesicht Baphomets. Der Tempel ist allen Gottheiten gewidmet und sie alle umgeben hier Baphomet. Zu ehren Baphomets als Lucifer soll hier eine Bibliothek entstehen, die das gesammelte Wissen der Menschheit beinhalten soll; so groß als das sie die Bibliothek von Alexandria verschlingen würde. Dieses Wissen ist das Geburtsrecht eines jeden Menschen. Außerdem soll es noch einen Raum geben in dem Aufgüsse mit Zaza[[Cannabis]] und anderen berauschenden Heilmitteln durchgeführt werden können. Dieser Raum sollte Luftdicht sein und von mehreren Leuten und nur nackt betreten werden. Vor einem Aufguss sollte eine Person sich aber in einer [[Mikveh]], welche sich ebenfalls im Tempel befinden sollte, reinigen. Die Mikveh ist ein Teich aus heiligem Wasser in das Sechs Treppenstufen, beschriftet mit den Namen der Sieben heiligen Tage, führen. Der Name des Siebten Tages steht auf dem Boden des Beckens. Das ist der Shabbat. Auch die Mikveh ist nur nackt zu betreten. Ebenfalls sollte der Tempel einen Saunaraum und ein Eisbad beinhalten. Das Eisbad wird nach dem Aufenthalt in der Sauna und zur Reinigung des Körpers vor dem betreten der Mikveh verwendet. Der Letzte Raum des Tempels ist der Harem. Er darf ausschließlich von Frauen betreten werden und dient des gemeinsamen Schlafes und der gemeinsamen Masturbation. Dies ist ein Ort der Ektase und der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse. Der Harem ist ein Ort, der [[Lilith]] gewidmet ist. Der Tempel wird gewartet von den Priesterinnen des Orden des Baphomet. ### Anweisungen zur Wartung des Gartens Gott hat uns als Gärtner in diesen Garten geschickt. Wir sind Herren über den Garten, sind aber auch Teil dieses Gartens. Er ist so zu behandeln wie ein Teil von einem selbst: Mit Respekt und Ordnung. Der Mensch ist dazu bestimmt sich um diesen Garten und um den Tempel und damit auch sich selbst zu kümmern. Er mag Gott in jedem Tier und in jeder Pflanze dieses Gartens sehen. Auch in sich selbst. Also möge er den Garten Eden beschützen und pflegen, wir er sich auch um sich selbst kümmert.

Gottes Sprüche

Einer, der nicht versteht liest eine ganze Bibliothek und lernt nichts über Gott. Einer, der versteht, sieht Gott in jedem Wort. Schreiben ist deine Aufgabe -Der, der er ist, zu Ana (24.05.2024) Schreibe als Botschaft an alle Menschen. Tue dies ohne jeden Hintergedanken. Du verrauchst dich, um in dem Rauch Figuren zu sehen, doch ist der Rauch zu dicht, so siehst du nichts mehr. Du spürst Gott am ehesten, wenn du über ihn schreibst. Ganja ist das Gegenmittel der Frucht der Weisheit über Gut und Böse.

Das Yoni-Mudra

Ana wurde oft gesehen, wie sie an öffentlichen Orten Meditierte und dabei jedem, der vorbei lief das Yoni-Mudra zeigte. Das Yoni-Mudra ist eine Hand Geste, die gebildet wird in dem man die Daumen, die Zeigefinger und die Kleinen Finger aneinander hält und die restlichen Finger dabei einklappt und so ein, mit der Spitze nach unten gerichtetes Dreieck bildet. Wird diese Geste über den Venushügel gehalten soll dies eine Yoni darstellen und jeden vorbeilaufenden zeigen, dass sie dies sind. Ana empfand viel Spaß an dieser Praktik. Die wahre Bedeutung dieser Geste behielt sie dabei stehts für sich und sie dachte sich Geschichten aus, die der Geste viel Bedeutung zu schrieben, wenn sie nach dem Grund ihrer Meditation gefragt wurde. Dadurch erinnerte sie sich daran, dass hinter den bedeutungsschwangersten Worten und den epischsten Geschichten oft nicht viel Steckt, aber hinter selbst den banalsten Witzen das Universum zu finden ist.

Gedicht an Baphomet (26.03.2025)

Oh Gott, Du hattest schon viele Formen, viele Namen und warst an vielen Orten. Den Griechen, Ägyptern und Römern zeigtest du deine Kinder und die Zoroaster und Christen erkannten deine Zweischneidigkeit. Währenddessen fanden die Menschen in Asien dich in ihnen selbst. Und nun bist du zu mir gekommen. Nun darf ich dich erfahren. Du zeigtest dich mir in all deinen Formen und brachst mir mit jeder Vorstellung, die ich über dich hatte. Doch so, wie du bist, so kann dich keiner sehen. Deshalb muss ich dir einen Namen und eine Form geben. Also taufe ich dich hiermit auf den Namen: Baphomet. Baphomet ist der Name für Gott, damit über ihn gesprochen werden kann. Und ich gebe dir zwei Hörner und zwei Brüste. Eine Linga und die Schenkel und Hufe einer Ziege. Halb Mensch und halb Tier sollst du sein. Halb weiblich und halb männlich, alles und nichts. Doch es soll mir immer Bewusst sein, dass dies nicht deine wahre Form ist. Die wahre Form ist so unendlich und unbegreifbar. Du hast Humor und genießt das Leben und deine Farbe ist das königliche lila, denn sie ist weder warm noch kalt. Nichts davon bist wirklich du. Doch brauche ich Baphomet um dich zu verstehen.

Das Zaza-Gedicht

Ana und Nerida

Ana lernte Nerida im Sommer 2024 kennen.

Der erste Altar

Ana errichtete nach ihren ersten Begegnungen mit Gott einen Altar in Ihrem Heim. Dies ist der Ursprung von dem, was später einmal der Tempel von Baphomet werden soll. Der Altar soll später im Zentrum, in dem Gebetsraum wieder neu Aufgestellt werden. Auf ihrem ersten Altar, etwa 2024 Jahre nach der Geburt Jeshuas platzierte sie 3 Gläserne Schädel-Figuren. Der Linke und der rechte davon waren bis zum Hals mit Wein gefüllt, der in der Mitte jedoch nur zur Hälfte. Diese Schädel sind Symboliken für die Aufspaltung Baphomets in Satan und Elohim. Die drei Schädel nahm sie auch häufig vom Altar runter um sie in einen Kreis um sie herum beim Beten aufzustellen. Außerdem befanden sich auf dem Altar zwei Weinflaschen, Symbolisch für den ersten, äußeren Ring um Baphomet, also Lucifer und Lilith auf Satans Seite und Jesus und der Heilige Geist auf der Seite Elohims. Auf dem Altar wurden temporär auch Verschiedene Gottessymbole wie eine Buddha-Statue oder Bilder von Jeshua und der heiligen Jungfrau Maria platziert und verschiedene weitere Objekte die durch die Berührung mit dem Altar gesegnet wurden. Dazu zählten eine Karaffe mit mit Ganja versetztem Honig, den sie zum rituellen Zwecken nutzte, eine Nazar-Kette, verschiedene Steine die sie von Nerida geschenkt bekommen hatte, in der sie Gott fand und weiter rituelle Gegenstände, die sie segnen wollte. Alles, was diesen Altar, oder die weiteren Formen dieses Altars berührten wurde gesegnet. Vor jeder Segnung und vor jeder Meditation kniete sie sich vor die drei gläsernen Schädel und sprach das erste Gebet. Während des ersten Teiles dieses Gebets hielt sie dabei die Stirn des Schädels gegen ihre eigene Stirn und Flüsterte das Gebet, während sie den Schädel in beiden Händen hielt. Sie Küsste nun die Stirn des Schädels und wiederholte das gleiche für den zweiten Teil. Dies begann sie stehts bei einen der voll gefüllten Schädeln, wiederholte das ganze dann bei dem anderen voll gefüllten Schädel und Betete zum Schluss zu dem halb gefüllten Schädel in der Mitte. Das ganze wiederholte sie auch zum Ende ihrer Meditationen und ihrer Segnungen. Sie tat dies um sich daran zu erinnern, dass all dies nur Symbole sind, die sie als Mensch braucht, um mit Gott zu arbeiten, keines Wegs aber wirklich Gott darstellt. Genau so soll es immer, bei jeder Segnung und bei jeder Meditation getan werden.

Das Brot

Um dich, Baphomet, in Form von Brot zu backen nehme man zunächst eine reine Schale die im Umfang so groß ist, wie das Brot, das man servieren möchte. Man nehme Mehl und nutze es, um damit den Namen Gottes und sein Gebet auf die Innenseite der Schüssel zu schreiben. Nun nehme man das restliche Mehl und mixe es in der Schüssel mit Wasser. Der So entstandene Teig ist heilig, denn es ist einer der ersten menschlichen Erzeugnisse. Nun nehme man den zusammenklebenden Teig aus der Schüssel und rolle ihn auf eine Dicke von etwa drei oder vier Millimeter aus. Man platziere die Schüssel mit der Öffnung nach unten auf den Teig, drücke sie fest an, wiederhole dabei sein Gebet und reiße nun den Überstehenden Teig ab. Dieser muss in ungebackener Form vollkommen verzehrt werden. Man backe nun den Teig bis er aufgegangen ist und von außen eine braune, harte Schicht bekommen hat. Dieser ganze Prozess darf nicht länger als eine Tageseinheit (8 Stunden, Schlafen, Arbeiten, Freizeit = 8x3 Stunden = 24 Stunden, ein Tag) dauern, damit der Teig nicht gehrt. Es darf dem Teig vor dem backen auch auf keinen Fall etwas weiteres, außer Mehl und Wasser hinzugefügt werden. Nun ist das Brot verzehrbar. Erst, wenn das Brot vollkommen verspeist wurde wird das Gebet wirksam.

Das ZaZa

Um ZaZa zu konsumieren gibt es je nach Nutzung verschiedene Arten dies Rituell im Namen Gottes zu tun. Um ZaZa herzustellen nehme man fünf Teile Lavendel und ein Teil Ganja, im Lateinischen auch Cannabis genannt. Es gibt zwei Arten von Ganja: Indica und Sativa. Für den medizinischen Gebrauch ist Indica zu verwenden. Eine seit Jahrtausenden genutzte Pflanze aus Indien, die Beruhigt, den Herzschlag lindert und Schmerzen verstummen lässt. Sie ist anwendbar bei Schlafproblemen, Schmerzen und Panik und geistiger Unruhe. Sativa hingegen ist ausschließlich für Rituelle Zwecke zu verwenden. Diese Pflanze sorgt für eine engere Bindung zu Gott und hat gegenteilige Effekte. Sie erhöht den Herzschlag, macht Aufmerksamer und Konzentrierter und hebt einen in einen Zustand der engeren Verbindung zu Gott. Ihre Blüte darf ausschließlich in der ersten Nacht vom Shabbat konsumiert werden und muss von einer Priesterin kontrolliert werden. Die Pflanze kann spirituell Wertvoll sein, kann aber auch zu ungewünschten Effekten wie Übelkeit, Panik und Wahnsinn führen. Sie ist Zweischneidig wie Baphomet. Ganja darf ausschließlich in Kombination mit Lavendel konsumiert werden, denn der Lavendel schützt die, die es konsumiert vor möglichen unerwünschten, negativen Effekten. Um ZaZa für medizinische Zwecke zu konsumieren kann man es am besten rauchen. Man rolle dazu sein ZaZa in möglichst dünnes Papier auf, lege ein Mundstück, häufig aus dickerem Papier, Glas oder Ton an, und zünde die andere Seite an. Wichtig dabei ist, dass man das ZaZa erst zum brennen bringt, bevor man den Rauch inhaliert, weil sonst andere Stoffe der Feuerquelle mit dem ZaZa eingeatmet werden könnten und das ZaZa verunreinigen. Man gebe jedoch auch acht nicht zu viel zu rauchen, denn das einatmen von ZaZa, wie von jedem anderen Rauch hat negative Folgen für den Körper. Noch besser ist es, ZaZa in Honig zu kochen. Dies kann man sowohl mit medizinischem, als auch mit rituellem ZaZa machen. Dazu nehme man fein bereitetes ZaZa, breite es in einem Ofen aus, so das es erhitzt wird, aber nicht verbrennt (ca. 100-120 Grad Celsius) und lasse das ZaZa gut eine Stunde im Ofen backen. Danach gebe man es in pflanzliches Fett und rühre es gut um. Das ZaZa-Fett gebe man nun in den Honig und verrühre dies wieder. Das Fett ist nötig, damit sich das Ganja daran binden kann. Es kann sich nach einiger Zeit an der Oberfläche des Honig absetzten und muss deshalb vor jeder Nutzung einmal gut verrührt werden. Nutze Sativa ausschließlich zu Rituellen zwecken. Nutze es mit Intention und und Behutsamkeit und Bete für einen gelungenen, aufschlussreichen Trip.

Der Shabbat (16.04.2025)

Es gibt drei Dinge, die jede Kultur, ausnahmslos jede Kultur tut, egal wo auf diesem Planeten, egal wann in der Geschichte der Zeit: Tanzen, Singen, und sich berauschen! Dafür ist der Shabbat! Der Shabbat ist der Tag an dem gefeiert wird, dass Gott dieses wunderbare Universum erschaffen und uns Leben eingehaucht hat. Also Feiert! Feiert den Shabbat! Tanzt und singt und berauscht euch, und seit glücklich. An diesem Tag sollt ihr alle Spüren, dass ihr Brüder und Schwestern seit, dass ihr alle das gleiche Leid und die gleiche Freude teilt. Feiert diesen Planeten, feiert Gott und feiert euch selbst, denn ihr seit alle ein und dasgleiche.